In der ersten offiziellen Folge ist Dr. Simon Weiß, MdA, auch besser bekannt als @pfadintegral, zu Gast. Wir reden über den Rechtsausschuss, Koalas und Pandas, unsere Änderungsanträge zur GO des AGH, unsere Organklage vor dem Berliner Verfassungsgericht, Richterin Barbara Salesch, sowie andere Dinge, die einem im Alltag als Parlamentarier so begegnen.
Wie immer freue ich mich über Feedback.
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Oha, so früh hätte ich mit einer neuen Folge gar nicht gerechnet. Ich behage hart.
Toccata Fugue als Jingle wirkt passend für die Hour of Lauer.
Eine schöne Interpretation von Johann Sebastian Bachs BWV 565:
http://www.youtube.com/watch?v=6keio9-kE9k
ZDF Gerichtssendung war „Streit um drei“.
Geld ab 10€ musst wohl abgeben, wie ich ergoogelt hab.
Klasse Folge!! Schön auch, das die Folgen so schnell kommen.
Fand auch die Exkursionen zur Physik sehr spanend und unterhaltsam.
Weitere so und mehr davon.
Als Folge 0 rauskam konnte ich die MP3 noch problemlos hier runter laden, aber jetzt gehen beide MP3 nicht (mehr).
Die Übertragung wird immer nach etwa 61 Sekunden Downloadzeit abgebrochen (~14 MB bei meiner DSL2000).
Downloads von andere Seiten funktionieren einwandfrei.
Gibt es noch einen normalen nicht-iTunes-Feed? Die Dateianhaenge sind aus dem Artikelfeed raus, jetzt kann mein Podcatcher die nicht mehr laden :-/
Hallo Henning,
es gibt den Feed zum Beispiel auch unter http://feeds.feedburner.com/HourOfLauer
Gruß,
Christopher
Hab ein Bild gemacht.
http://i.imgur.com/Pc5Rl.jpg
Perfekt. Dankeschön.
Danke für die Folge, ich fand es wirklich interessant.
Insbesondere der „Klatsch & Tratsch“ aus dem AGH hat mir gut gefallen.
Ich finde es einen guten Weg den politischen Alltag näher zu bringen – sowohl die Prozesse als auch die zwischenmenschlichen Komponenten. Eine unterhaltsame Variante der Transparenz, wie ich finde – macht doch daraus ein eigenes Format: „Die MdAs am Ratskellerstammtisch“ oder so.
Die erste Gerichts-Show in Deutschland war „Das königlich bayerische amtsgericht“
Andere hübsche alte Maßeinheiten (aus Wikipedia):
Halbstiege 10
Decher, auch Decker 10 an das Dezimalsystem angepasstes „Dutzend“, = 2 Polst zu je 5 Stück (meist Leder)
Dicker 10 für Felle
Dutzend 12
Mandel, Malter, Hocke 15 engl. großes Dutzend
Bauern-, Große Mandel 16 bessere Teilbarkeit
Stiege, Steige 20 im Fischhandel, für Bier
Stiege (allg.) 24 für 2 Dutzend
Timber, Zimmer 40 Rauchwerk engl. Maß
Band, Bund 30
Zimmer, Klipper 40 zu 4 Decher
Zimmer 60 zu 5 Dutzend
Schock 60 1 Schock = 3 Stiegen = 4 Mandel = 5 Dutzend
Großschock, Bauernschock 64 = 4 Bauernmandel
Webe 72 Tuch- und Leinenhandel
Wall, Wahl, Oll 80 Fischhandel in Danzig, Frankfurt/M, Dänemark[9]
Wall, Wahl, Oll 4.800 1 Wall = 80 Schock; Fischhandel in Pommern, Stralsund
Großhundert 120
Gros, Groß, Gross 144 mithin 122, also 12 Dutzend
Großtausend 1.200 1 Großtausend = 100 Dutzend
Maß, Großgros 1.728 oft für Blatt Papier, 12 Groß oder ein Dutzend Groß, 123 ()
Wurf 5 für Geldstücke, andere zählbare Dinge
Büschel 25 Federn
Bund 100 Federn, entspricht 4 Büschel
Bandel 25 Frösche
Schuss Brot 2 für Laibe (Backwaren)
Last 200 für Häute
Bandel 4 für Vögel
Klupper 4 in Nürnberg
Krippe, Kribbe, Kasten 2.180 im Stockfischhandel
Riemen ½ Lachs
Pack Tuch 10 Stück oder Saum mit 22 Tuch a‘ 32 Ellen
Saum 22 Tücher oder Stück a‘ 32 Ellen
Zehnling 10 Stück Felle
Pfund 8 Stück (in Regensburg 1 Pfund Salz = 8 Schilling = 240 Scheiben)
Pfund 240 Stück (in Nürnberg)
Schober 60 Stück Garben, Bunde
Schöberlein 10 Stück Garben, Bunde
Polst 5 Stück (nur in Fulda)
Globen Flachs 15 Kanten = 6 Hände voll (nur in Fulda)
Mazzo 50 Stück (türkisches Maß)
Last 12.000 Stück Heringe
Karte 2 Pfund Seide
Ring 5 Pfund Draht
Seidel 5 Zentner Eisen
Kufe 150 Pfund Salz
Sack 134 Pfund Salz
Ballen 12 Stück Tuch
Schilling 30 Stück
Tolft 12 Stück Bretter in Schweden
Riem 2 Ries (Packpapier)
Kiepe 30 Stiegen a 20 Stück Schollen in Lübeck
Millar 1.000 Stück/Pieza in Kastilien[20]
Scores 20 Stück Häute
Binde 10 Strick = 250 Aale
Mollen 30 Bund Stroh in Stettin (in Rostock: Moller)
Stroh 6 Wall = 480 Stück
Recke 16 Ellen Leinwand
Barchet 24 Ellen Tuch in Ulm
Bausch, Buscht, Bust 181 Bogen Papier (in der Papierherstellung (Papiermühle)
Stoß 25 Blätter, 12 Blätter = 1 Pack (in der Spielkartenherstellung)
Fardel 45 Barchet-Tücher (in Ulm)
Fardell/Fardello 1 Pack Zimt (im holländ.)
Courge/Corge, Korsch (Ballen) 20 Stück
Keg 60 Stück, aber 2 Keg = 100 oder 120 Stück (engl.Maß)
Frangot/Fargot 1 Ballen von 150 bis 160 Pfund (franz. um Lille)
Roll/Krippe 180 Stockfische
Platteis 110 Fische
Vartel 45 Barchent
Großes Dutzend/long dozen 13 Stück (Engl.)
Kohrdsch 20 Tücher (Indien)
Kohrdsch 40 Körbe javanischer Tabak (Indien)
Kohrdsch/Corge/Koorje 4 Göndas
Band 250 Stück Aal (1 Band = 10 Strikes a 25 Stück)
Gönda/Gunda 5 Stück
Hundert 124 Stück bei Stockfisch und Klippfisch
Spule Garn 2 Stück oder 4 Toll = 40 Gebinde = 1600 Faden
Kast 4 Stück[35](schwedisches Maß)
Remel/Rähmel 1 Bund Flachs (2 Pfund (deutsch.) Nordwestdeutschland
Rolle Pergament 60 5 Dutzend Häute oder 60 Blätter im englischen Pergamenthandel (roll of parchment)
Viertel 25 Stück Krebse
Bündel 10 Stück Hasenfelle
Ballen 100 Stück Hasenfelle
Alfabet 23 Stück Bogen (im Buchhandel)
du musst fundsachen nicht versteuern. du musst sie allerdings dem fundbüro abgeben (§965 (2) S. 1 BGB) und ein halbes jahr warten bis sie es dir wieder zurück geben (§973 (1) BGB).
besteuern muss man nur was explizit im einkommensteuergesetzbuch in einer der sieben einkunftsarten genannt wird, darunter fallen fundsachen nicht,
Ich gaub ja, der Physiklehrer hatte Recht. Lt. dem http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitengesetz darf Pfund nicht mehr verwendet werden. Und das seit 1970!
Fundsachen musst du abgeben, aber bei 30.000 gefundenen Euro reicht der gesetzliche Finderlohn zumindest für ein Macbook und ein stabiles Lankabel. Wenn sich niemand findet, der die Fundsache glaubhaft beansprucht, darfst du sie behalten. Ich weiß allerdings nicht, wie es sich rechtlich verhält, wenn du in deinem Büro beispielsweise nach dem Besuch eines GEMA- oder Waffenlobbyisten beim Aufräumen zufällig einen Geldkoffer auf deinem Schreibtisch findest und du dir absolut nicht erklären kannst, wie der da hingekommen sein mag. Juristisch sicher ist hingegen, dass man 15 Piraten braucht um 150.000 Euro legal über die Grenze in die Schweiz zu transportieren. Das kann allerdings als Nebenwirkung zu Schwarzen Löchern im Gedächtnis führen.
Bei gefundenen Tieren ist der Finderlohn auf 3% festgesetzt. (wikipedia)
wenn ich jetzt sage, ihr ward ein schönes abendliches säuseln im hintergrund, dann ist das genau das, was ihr nicht hören wollt, also sage ich: ich muß es mir nochmal in ruhe genauer anhören. :-)
Laut dem gegenwärtigen Stand des englischen Wikipedia-Artikels zum Meerschweinchen, geht die Bezeichnung nicht auf die Guinee-Münze zurück. Dort wird das als geläufige aber falsche Vorstellung bezeichnet. Und eine Erwähnung des Begriffs „ginny-pig“ zeitlich vor der offiziellen Erstausgabe der Guinee wird als Gegenbeweis angeführt.
Die Zitatreferenz hinter der entsprechenden Textstelle:
http://en.wikipedia.org/wiki/Guinea_pig#cite_ref-32
Ich begrüße aber ausdrücklich die Erwähnung solcher Trivia. Könnte auch den Markenkern des Podcasts stärken.
übrigens ganz ganz wundervolles bild zur serie. ;-)
der podcast isn bischen zu chillig, da entspannt man n büschen zu sehr dabei und dann kriegt man nur die hälfte mit, weil man den rest der zeit mit einem zufriedenen schweinchengrinsen durch die wolken schwebt. vielleicht künstlich übertrieben aggressiv sein und ab und zu mal fehler machen, es geht was kaputt oder fällt was runter oder so, abrupte themen- und sprachwechsel … alles in allem: es is perfekt so wie es is. muß nix geändert werden. :)
@Eine: wenn du hier schon Probs hast dich zu konzentrieren, dann bist du vermutlich kein Fan der Audiomitschnitte von den Fraktionssitzungen^^
Die bis zu 3,5 Stunden erfährt man aber ne ganze Menge und sie sind ganz gut um die Charakter der Abgeordneten mal kennenzulernen. Vllt schreib ich mal ein Buch über diese Fraktion. Sonen bunten Haufen, findet man auf der Welt bestimmt kein 2. mal^^
Guten Tag Hr. Lauer,
danke für die Mühe ein Podcast zu produzieren der einen nicht nur Piraten als Person näher bringt, sondern auch die einen ungeschönten Einblick in den berliner AGH-Alltag gewährt.
Leider ist die Tonqualität nicht gerade gut! Oder anders gesagt, man muss schon wirklich Fan sein um sich das zu ‚geben‘. Und dies ist nicht nur schade, sondern vergibt eine tatsächlich wichtige Chance zur Heranführung neuer Intressierter an Politik und ihrer Piraten. :) Und wenn man bedenkt, wieviel Geld, Zeit und Kraft hier schon reinfliest, wäre es dochn gerade zu ‚Sündhaft‘ (um im Bild zu bleiben) hier nicht noch etwas Anstrengung zu investieren.
Daher paar kleine Verbesserungsgedanke/-ideen/-vorschläge:
Aufnahmeraum:
Die bisherigen Folgen hallen! Und das nicht zu knapp! Es ist im Alltag sicher nicht leicht da was passendes zu finden, d.h ein Raum der akustisch trocken ist, also nicht hallt. Doch man kann die Situation meist recht einfach verbesser.
. Mittelgrosse Räume mit freien, unstrukturierten Wänden sind die Pest, da hier der Schall wunderbar Pingpong spielen kann. (klassisches Büro)
. Ideall wäre sowas wie eine kleine Aktenkammer, mit offenen Aktenschränke zu mindestens zwei Seite! oder eine kleine Bibo, ganzflächige Bücherregale in einem Raum mit Teppich sind super!
. Sich in eine Ecke setzen ist besser als mitten im Raum.
. Um den Wänden den Hall zu nehmen kann man mit zweidrei Wolldecken an diese anbringen und damit Wunder bewirken, vorallem in einer Ecksitation! Hier den Boden und oder Tischplatte nicht ignorieren!
Könnt ihr euch nicht in eine Ecke im grossen Parlamentsaal setzen wenn da nix los ist? Das müsste auch sehr gut gehen.
Mikros:
Simon ist viel besser mikrophoniert als Lauer (oder hat dein Mikro garnicht funktioniert?)! Also bitte penibel(!) auf die Stellung der Mikrophone und Einstellung am Recoder achten!
Recording:
Es Rauscht. Das tut es zwar immer, aber ich denke, hier ist noch Luft nach oben (bzw unten), also beim Einpegeln den Gain nicht zu nidrig stellen. Dazu noch: ein lautes Lacher, darf auch mal clippen! Was bei Musik ein NoGo ist, kann bei Sprache ab und an noch tolleriert werden, solang es nicht ständig also alle paar minuten passiert! Kleine Clippings werden beim komprimieren (mp3) eh wieder ‚ausgebügelt‘.
Die bisherigen Folgen werden mit 48kHz und 64kb/s, was nicht gerade efficient ist! Die Samplerate ist mit 44.1kHz (CD-Standart) mehr als ausreichend! Und dabei könnte man die Bitrate auf wenisgtens 96kb/s noch besser 128Kb/s hochschrauben! Doch am besten gleich in WAV (unkompremiert) aufnehmen und dann
in der Postproduktion erst kompremieren.
Postproduktion:
Ich möchte hier unbedingt Dir den hervorangenden, kostenlosen, onlineservice http://www.auphonic.com an’s Herz legen.
Dieser Service nimmt über http-upload, ftp, oder Dropbox dein Podcastfile entgegen, und macht sehr coole Audio-Magie damit (Kompression, Nivellierung, Rauschunterdrückung…), um es dir dann in verscheidenen Komprimierungsversionen und Arten (auch OGG und ACC) auf deine Dropbox oder per FTP/SFTP auf deine Webseite zurückzuladen! Hier lassen sich dann auch die Metadaten und Chapters einpflegen!
Dieser Service ist extra for Podcast/Sprache entwickelt worden. (: http://der-lautsprecher.de/ls007-auphonic/ )
– TEST – ich habe testweise die schon komprimierte Podcastdatei mal durch Auphonic gejagt (alle bearbeitungen eingeschlatet!), hier das Ergebniss:
https://www.dropbox.com/s/n3tg51yp9kys148/Hour-of-Lauer-1.mp3
Wenn man die Originalaufnahme da reinstecken würde (ideal wav) mit mehr Bits/s, dann wäre es das Ergebnis noch viel besser! Hier hört man ja leider schon bisschen die Re-Komprimierung der Datei!
Vielleicht hift euch der ein oder andere Gedanke ja beim nächsten mal noch weiter zu gehn beim Podcasten!
Grüsse nach Berlin
martin0
stimmt martin, das Rauschen ist weg!
das hallen ist aber eher schlimmer geworden.
Inhaltlich wie immer sehr lehrreich und interessant, vielen Dank. Weiter so.
Aber auch ich finde die Audioqualität verbesserungswürdig. Bitte macht doch vor dem nächsten Podcast eine kleine Probeaufnahme. Ob die Mikrofone richtig klingen und ob der Pegel stimmt. M.E. ist diese, und auch die 0. Aufnahme viel zu niedrig eingepegelt. Oder sollte nachkomprimiert werden. Da ich die Podcasts meistens im Auto höre, muss ich das Radio (was nicht per se leise ist) richtig aufdrehen – und wenn dann der Verkehrsfunk reinkommt, schepperts mal so richtig im Ohr. Bei Simon Weiß war das Mikrofon ja schon mal sehr gut eingestellt.
rückblickend kann man wohl wirklich sagen, dass ihr deinen Vorschlag mit 1×2 Stunden Reden am Stück hättet umsetzen sollen. Heiko und Faxe konnten mit ihren kleinen „Weckrufen“ vorhin nicht mehr wirklich was reißen.
Martin war so Faktenbasiert in seiner Rede, dass sie kaum jemand verstanden hat. Gegen die anderen Marktschreier kommt man damit einfach nicht an. Susanne war heute Spitze, eine so energische Rede vergisst man nicht so schnell und sie hatte wirklich was zu sagen! Ihre Rede Herr lauer, habe ich wohl leider verpasst, sofern es denn eine gab-aber vermutich wird sie ja auf der agh-seite und bei Pupe noch hochgeladen.
edit: Höffinghoff war natürlich hammer gut, aber von ihm hab ich auch nix anderes erwartet^^ -„Mieterpartei“ ist für mich in dem Zusammenhang schon jetzt ein guter Anwärter für das Unwort des Jahres. Hat das eigtl. vor dem verrücktem Abgeordneten überhaupt mal wer benutzt?
„Ihr stellt euch hier als Mieterpartei da, aber wir sind die Mieterpartei“-sinngemäß SPD…
http://klabautercast.de/2012/02/
Herzlichen Glückwunsch zum Fraktionsvorsitz!
Irgendwo im Podcast hast du deine Aussage „mit Sendung mit der Maus“ auf eurer Fraktionsseite wiederholt. Stellt dafür doch mal Podcasts wie den von mir verlinkten zusammen. Ich find der erklärt die Abläufe weit besser als alles was ich bisher gehört hab!