In der aktuellen Folge von „Hour of Lauer“ stellt sich Jens Müller vor, der für die Landesliste Berlin der Piratenpartei zur Bundestagswahl kandidiert.
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Zwei Kommentare:
Der Gleichberechtigung zuliebe, sollte man nicht eine 50% Frauenquote, sondern schlicht eine 30% Mindestquote für beide Geschlechter einführen. (Genau 50% ist selten angebracht, sinnvoll, oder möglich.) Ansonsten reden wir nicht von Gleichberechtigung, sondern von Sonderregelungen zugunsten von Frauen, was dem eigentlichen Ziel der Gleichberechtigung widerspricht.
Was die Nahrungsmittelversorgung angeht, sollte man schnellstmöglich die Nutzung von potentiellen Lebensmitteln als Energierohstoff verbieten. Allgemein sollte nichts zur Energieversorgung (auch „Bio“ Treibstoffe) verwendet werden, das noch keinen Magen von Innen gesehen hat. Wenn man Gras von der Wiese in die Biogasanlage gibt, dann müssen die Rinder mit Sojabohnen oder ähnlichem gefüttert werden – ist also schlecht. Was aus den Kühen hinten heraus kommt, nachdem sie Gras gefuttert haben, ist dagegen in Ordnung, weil keine Lebensmittel dabei verloren gehen.
Bei Abfällen muss man vorsichtig sein, denn wenn Abfälle plötzilch Rohstoffe sind, dann wird leicht alles mögliche zum „Abfall“ deklariert, auch wenn es als Lebensmittel problemlos nutzbar ist. Außerdem ist Biomasse auf Feldern durchaus gut für die Bodenfauna. Wenn Stroh nach der Getreideernte nicht mehr untergepflügt sondern verbrannt wird, dann fehlt die Lebensgrundlage für diverse Klein und Kleinstlebenwesen im Boden – und mehr gedüngt werden muss sowieso, weil die Nährstoffe aus dem Stroh ersetzt werden müssen.
Wer sagt denn dass ne Frauenquote Frauen zu Gute kommen muss? Wenn die 50% soweit voll sind, werden sich die anderen Frauen verbissen die Haare ausreißen um an den Job zu kommen. Und solche Frauen die sich in so einem Kampf durchsetzen wollen nicht einmal Frauen in einem Daxvorstand haben, dementsprechend wird man dann Männer einstellen. Auch der letzte Posten um die 50% vollzukriegen wird ne ziemlich abartige Sache werden. Diejenige, die den Posten bekommt, wird immer DIE Quotenfrau sein. Und wehe dem sie macht einen einzigen Fehler, dann wird alle Welt aufschreien, dass es ja noch viel qualifiziertere Bewerberinnen gab um die Quote zu erfüllen.
Mit alle Welt untertreibe ich nicht. Inhaber deutscher Aktien sind in aller Welt verstreut. Millionen von Aktionären, dessen Zorn sich einzig und allein auf das System konzentriert, welches dafür gesorgt hat, dass eine bestimmte Person auf die Spitze kommt…Die Politik wird einknicken, die Quote wird fallen und DANN wird vllt. alles gut. Möglicherweise wird man aber erstmal auf Nummer sicher gehen und bevorzugt Männer einstellen um die Weltaktionäre zu besänftigen.
Aber vllt. bin ich ja auch nur paranoid und der Frau passiert nie was gravierendes.
Von dem Kandidaten hätte ich gern noch mehr zur Windkraft gehört, wenns schon jemand vom Fach ist. Er scheint aber zu wissen worum es den Piraten geht und das ist ein klarer Pluspunkt.
Hatte noch vergessen zu schreiben, dass man sich in einen Vorstand. nich reinbewirbt, sondern klassischerweise angeworben wird, ähnlich eines Fußballtrainers. Das ist der Grund warum so viele Männer gleich mehrere Posten besetzen und die Frauen garkeinen-man nimmt immer vorzugsweise den wo man weiß, dass ers kann, weil er es schonmal gemacht hat.